Konfliktklärung ohne die andere Konfliktpartei
Neben der klassischen Mediation, biete ich, in Zusammenarbeit mit meinem Mediations-Kollegen, Tilman Bemm, eine Stellvertretermediation an.
Neben der klassischen Mediation, biete ich, in Zusammenarbeit mit meinem Mediations-Kollegen, Tilman Bemm, eine Stellvertretermediation an.
Eine Stellvertretermediation biete sich an, wenn eine Konfliktpartei den Konflikt nicht klären kann oder möchte.
Dieses mediative Tool gibt somit die Möglichkeit, zugrunde liegende Konflikte in einem geschütztem Raum zu reflektieren und ggf. unbekannte Perspektiven zu entdecken, ohne unmittelbar mit der anderen Partei in Berührung zu kommen.
Die zugrundeliegende Methodik steht im engen Zusammenhang mit der sog. „Systemischen Aufstellung“.
Eine Stellvertretermediation ist auch dann noch möglich, wenn der Konflikt bereits über Rechtsanwälte ausgetragen wird oder ein Gerichtsverfahren anhängig bzw. eröffnet worden ist.
Häufig wird die Stellvertretermediation bei Konflikten in Trennungen, Scheidungen oder bei Mobbing angewandt.
Der Ablauf ähnelt dem klassischen 5 Phasen der Mediation:
Für den Prozess werden zwei Mediator*innen beauftragt.
In den ersten zwei Phasen agieren die zwei Mediator*innen wie in der klassischen Mediaion. In der 3. Phase nimmt eine*r der Mediator*innen stellvertretend die Position der abwesenden Konfliktpartei ein.
Der*die andere Mediator*in führt durch das Mediationsgespräch.
Am Ende der Stellvertretermediation wird das Mediationsgespräch gemeinsam reflektiert.
Nachdem Sie mit mir Kontakt aufgenommen haben, werden wir einen telefonischen oder virtuellen Besprechungstermin vereinbaren. Dieser Termin dient zum Kennenlernen und zur kurzen Darstellung der Konfliktsituation. Der darauf folgende Termin ist in der Regel die Stellvertretermediation.